** Werbung: Dieses Schnittmuster wurde mir für ein pattern testing zur Verfügung gestellt. Der Blogbeitrag ist nicht Teil des testings und erfolgt aus eigenem Antrieb **
Mein Komugi Over Shirt ist seit Mitte Februar fertig. Zu der Zeit war der Schnitt aber noch nicht veröffentlicht, da ich das Shirt für ein pattern testing genäht habe. Als ich Yukis „idea sketch“ für 2024 auf diesem Instagram Beitrag gesehen habe, war ich schon Feuer und Flamme und habe unter all den tollen Zeichnungen gehofft, dass das work shirt nicht nur eine Idee bleibt, sondern als Schnitt herauskommen wird. Umso mehr habe ich mich gefreut, als sie mir eine Woche später schrieb, dass sie das Komugi Shirt herausbringt und mich fragte, ob ich den Schnitt testen möchte. Da es bei ihr tatsächlich darum geht herauszufinden ob die Anleitung verständlich und der Schnitt gut ist, habe ich sehr gerne wieder zugesagt. Und natürlich, weil ich großer Fan ihrer kreativen Schnitte und detaillierten Anleitungen bin. Nicht umsonst habe ich die Momiji Jacket und die Mitsuba Puffer Jacket beide gleich 2 Mal hintereinander genäht.
Das Komugi Shirt ist ein Work Shirt zum Überziehen. Wahlweise tragbar als Shirt / Hemd oder als Überziehjacke im Stil eines Shackets. Letzteres möchte ich noch nähen, angefangen habe ich mit dem Hemd. Bei der Farbwahl dachte ich fälschlicherweise, dass ich ein dunkles Braun super gut mit vielem kombinieren könnte. Stellt sich aber heraus: Kann ich nicht 🙁
Trotzdem mag ich das Zusammenspiel mit dem Grün, das ich für die Ellenbogen patches und die kleine herausschauende Tasche verwendet habe und das beim Fotografieren leider immer aussieht wie ein Ocker. Den braunen Twill habe ich eigens für das Komugi Shirt bestellt, den grünen Twill hatte ich noch von einer Hose übrig. Die habe ich auch noch nicht gezeigt, das werde ich noch nachholen.
Ich habe Version A genäht (Version B ist mehr im Stil einer Jacke, mit Rückenschlitz und seitlichen Eingriffstaschen). Nur die versteckte Knopfleiste habe ich weggelassen, da ich es mag, wenn (schöne) Knöpfe zu sehen sind.
Ich habe diesmal auch (fast) nichts an den Taschen geändert 😉 Nur einen D-Ring habe ich eingefügt, weil ich das Stiftefach als Hundepfeifenfach verwende.
Und am Saum ist noch ein kleiner Karabiner. Mal schauen, ob ich den jemals benötige.
Ich habe meine gewohnte Größe 38 genäht und musste nichts an der Passform ändern. Für die Version B werde ich dann eine Nummer Größer wählen: Die „Jackenversion“ braucht etwas mehr Spiel. Das Projekt hebe ich mir aber für den Herbst auf.
Viele Grüße,
Mel
Stefanie
Das ist wieder einmal ein cooles Hund-Spaziergangs-Outfit. Schade, dass man keinen mückendichten Stoff kaufen kann, so ein Shirt würde sich sicher auch bei der Gartenarbeit gut machen.
LG, Stefanie