Im Januar habe ich meine erste Momiji Walking Jacket von Waffle Patterns genäht und es war direkt klar: ich brauche noch eine.
Von dem Schnitt, der Anleitung und meinem Ergebnis war ich sehr begeistert. Und nachdem ich die Jacke nun seit 2 Monaten regelmäßig trage, kann ich sagen: Es ist die ganz große Liebe. Wegen der tollen Passform, aber vor allem auch wegen der vielen Funktionen die ich für praktische Hundespaziergänge hinzugefügt hatte.
Inzwischen gab es schon ein paar frühlingshafte Tage in diesem Jahr und ich musste leider erkennen: Für Temperaturen über 10 Grad plus Sonnenschein ist die erste Version deutlich zu warm. Ich kann und möchte auf die tollen Funktionen aber nicht mehr verzichten, daher brauchte ich dringend noch eine weitere Momiji als Übergangsjacke.
Die Schnittmustervariante
Als Regenjacke soll sie aber nicht dienen (die ist separat noch geplant), daher habe ich diesmal auf die Kapuze verzichtet und die View B (Variante mit Kragen) genäht.
Den Kragen finde ich sehr schön und vor allem freue ich mich wieder darüber, dass es einen Zipperschutz gibt.
Der Stoff
Seit Oktober letzten Jahres habe ich diesen tollen Softshell mit Fischgrätmuster aus einer Vorbestellung daheim, aus dem ich eigentlich einen Softshellmantel nähen wollte. Da ich bisher eh kein passendes Schnittmuster gefunden habe, habe ich meine 3 Meter Stoff in diese Jacke gebuttert. 3 Meter für eine kurze Jacke? Jawoll! Warum klärt sich nach und nach.
Für meine zweite Jacke habe ich mir noch ein paar Zusatzfunktionen ausgedacht. Aber auch die altbewährten Funktionen habe ich wieder aufgegriffen und teilweise ganz leicht verändert:
Die Handytasche
Die Brusttasche hatte ich ja für meine erste Jacke vergrößert und ich mag es sehr, dass das Handy seinen festen Platz hat und immer griffbereit ist (und ganz nebenbei auch nicht mehr zwischen den Leckerlis liegt).
Durch das Fischgrätmuster hätte ich die Tasche ganz gut unsichtbar aufnähen können. Aber genau das wollte ich nicht, daher habe ich ein paar Highlights eingebaut mit einem weiteren Softshell, einem Lederpatch und einer Kontrastfarbe für die Hundepfeifentasche.
Die Hundepfeife
…ist wieder ein sehr wichtiges Detail meiner Jacke. Bisher musste ich immer daran denken eine Pfeife dabei zu haben. Auf kleineren Runden habe ich oftmals gedacht „brauche ich nicht“, um dann doch wieder Hundefreunde zu treffen bei denen ich Bente abgeleint habe. Ich mache das ohne Pfeife aber echt ungern, da ich weiß, dass er in Anwesenheit anderer Hunde (super highlight für Bente) nur mit dem Rückruf per Pfeife sofort reagiert. Eine Pfeife fest in die Jacke integriert zu haben fand ich bei der ersten Momiji aus Dry Oilksin daher extrem praktisch.
Schlüsseltasche
und genauso geht es mir mit der Schlüsseltasche (die im Original eigentlich eine Tickettasche ist) : Jacke an und Haus verlassen, fertig! Ich glaube die Hundebesitzer*innen (die eben mehrmals am Tag aus dem gleichen Grund das Haus verlassen) wissen, dass auf Dauer nervig sein kann immer erst 6 verschiedene Sachen packen zu müssen – inklusive Kontrolle, ob auch wirklich alles dabei ist.
Handwärmer
Den Handwärmer habe ich wieder übernommen (aus View A), hab ihn diesmal aber nicht extra warm gefüttert. Einerseits weil die Jacke ja nicht für den Winter gedacht ist, andererseits, weil der Softshell von innen eh weich ist.
Für mich ist es aber wieder eine wunderbar praktische Funktion die Hände einfach gemütlich zu parken 🙂 Das mache ich wirklich ständig. Auf den Fotos, aber auch im Alltag, wenn ich z.B. meinem Hund beim Spielen mit anderen Hunden zuschaue.
Ich musste mich übrigens am Ende etwas beeilen die Jacke fertigzustellen. Ja, weil der Frühling schon anklopfte und ich wirklich wirklich diese Übergangsjacke brauchte. Aber auch, weil ich meine Jacke total gerne beim Me Made Mittwoch im April zeigen wollte und es diesmal die Chance gab, dass Muriel vorab bei einer gemeinsamen Wanderung die Fotos von mir machen konnte. Mir hilft so ein positiver Druck sehr gut Dinge nicht ewig vor mir herzuschieben. Es war dann auch wirklich eine Punktlandung: die Jacke ist einen Tag vor der Wanderung fertig geworden.
Knit Cuffs
Die Strickbündchen habe ich auch wieder verwendet. Ich habe lange überlegt ob es sinnvoll ist, weil die Jacke gar nicht so doll wärmen soll. Aber ich mag das optisch sehr, mochte die Anleitung wie sie angenäht werden und ich hatte die perfekte Farbe da. Ich musste sie also quasi annähen.
Karabiner
Auch hier habe ich überlegt ob ich wieder einen anbringe. Für meine Momiji No.1 habe ich den für Handschuhe wirklich sehr oft verwendet und war froh über meine Idee. Gezweifelt habe ich hier, da ich mit dieser Jacke eben nicht bei starker Kälte unterwegs bin. Aber nach einem Spaziergang mit Schleppleine die sich dank vorherigem Regen wieder schön durch den Matsch gezogen hat, hab ich beschlossen, dass der Karabiner (den ich eh gekauft hatte) auch seine Verwendung findet. Ich trage im Frühling und Herbst nämlich oft fingerlose Segelhandschuhe, mit denen ich einfach mehr Grip und weniger dreckige Schleppleinen-Hände habe.
Das Innenfutter
puh… das war eine lange Entscheidung. Ich wollte unbedingt mit vorhandenem Stoff auskommen. Aber die Futterstoffe die ich hatte waren entweder farblich nicht passend oder aber zu dünn (die Vlieseinlage wäre sichtbar gewesen). Für die kleine Hundepfeifentasche hatte ich mir den Raincoat Popeline (ein Jil Sander Deadstock) zurecht gelegt. Ich mochte den Kontrast einfach. Und während eines FaceTime Nähens mit Muriel kamen wir zunächst auf die Schnapsidee, dass das auch mein Futter sein könnte. Das war zunächst nicht erst gemeint, denn es ist ja ein Außenstoff. Aber ich hatte eh nur 1,50 m davon (mehr war nicht verfügbar) und den Stoff sowieso noch nicht fest verplant. Raincoat-typisch fühlt der sich aber leicht wachsig an. Das ist zum einen ungewohnt als Futterstoff, vor allem aber weniger flutschig. ich komme durchaus problemlos in meine Jacke ABER es flutscht nicht so schön, wie mit einem super glatten Futterstoff.
Es ist wahrscheinlich nicht gut zu sehen, aber ich habe auch wieder einen Aufhänger eingefügt.
Der wachsige Stoff hat aber auch Vorteile:
– Er kühlt wunderbar. Die Jacke soll ja definitiv nicht doll wärmen. Und gerade, wenn ich längere Zeit mit dem Hund unterwegs bin (oft auch gerade am Anfang längere Zeit bergauf) wird mir nach kurzer Zeit eh warm und ich freue mich über eine nicht zu sehr wärmende Jacke!!
– Die Farbe passt wunderbar zu den Kontrast-Reißverschlüssen die ich ausgewählt habe, die sieht man gut auf den nächsten Bildern:
Die Reißverschlusstaschen
Davon gibt es sehr viele bei dieser Jacke. Teils sichtbar, teils versteckt. Ich habe diverse Reißverschlussfarben getestet. Sowohl in jackenähnlicher Farbe, als auch in Kontrastfarben. Und diese Reißverschlüsse in der Farbe Beige (rosastichig) fand ich am passendsten. Einige sind sichtbar, einige halb versteckt.
Das Hauptfach
Ich nenne es mein Hauptfach, denn hier befinden sich tatsächlich die für den Spaziergang wichtigsten Utensilien auf die ich schnellen Zugriff haben möchte:
Das Taschenfutter hat von mir wieder Einteilungen bekommen. Ähnlich der Innentasche die ich für die erste Momiji fotografiert habe. Die Einteilung ist diesmal aber leicht anders. Es gibt weiterhin ein Tütenfach und auch die Leckerlis haben hier wieder ihren Platz. Das Fach für die Futtertube habe ich etwas angepasst. Die leistet uns gerade sehr wertvolle Arbeit beim Training, daher haben wir inzwischen von den Kauftuben gewechselt zu einer nachfüllbaren Futtertube.
Bis hierhin aber dennoch alles „nix wirklich neues“ im Vergleich zu meiner ersten Momiji. Aber neue Funktionen gibt es durchaus, dafür muss ich euch einmal meinen Rücken zudrehen:
Die Rückenfächer
Im Originalschnitt ist hier nix vorgesehen. Bei mir ist hier aber einges passiert. Was ich hinzugefügt habe, muss ich aber einzeln zeigen:
Was ich in meiner ersten Momiji in keinem meiner Taschen platzmäßig oder sinnvoll unterbringen konnte waren Zergel und Wasserflasche:
Beides habe ich aber gerade bei langen Waldspaziergängen oder ausgiebigen Wanderungen regelmäßig dabei, daher hab ich mir ein Konzept überlegt das alles am Rücken außerhalb anzubringen. Aber gerade diese Taschen die etwas „beulig“ sein müssen, damit der dicke Inhalt drin Platz findet, sind nicht so attraktiv. Vor allem, wenn man nur auf kurzer Runde unterwegs ist, da gar nichts drin ist und somit nicht mal sichtbar ist was das da hinten auf dem Rücken soll…
Ein Konzept musste her… Ich habe mir eine Art Klappe überlegt, die die Taschen verdeckt und die Optik damit wieder aufwertet. Durch Druckknöpfe habe ich dafür gesorgt, dass die Klappe je nach gewünschter Funktion unten bleibt oder eben (wenn die Flasche zum Einsatz kommt) oben bleibt.
Leider ist beim ersten Versuch etwas schief gelaufen: Die Klappe ist mir deutlich zu lang geraten und hätte unten über den Saum geragt. Da der Saum aber noch nicht umgenäht war ist mir das zunächst gar nicht aufgefallen und ich hatte die Druckknöpfe am oberen Rücken schon angebracht.
Für die kürzere Klappe brauchte ich somit eine neue Druckknopfposition und stand vor dem Problem, dass ich die „alten“ ja nicht mehr abbekam. Sah ziemlich bescheiden aus!!
Da kam dann die weitere / größere Klappe oberhalb ins spiel. Sie hatte den Vorteil, dass sie die falschen Druckknöpfe abdeckt, aber gleichzeitig auch die richtigen. Denn solange die kleine Klappe oben nicht befestigt ist, sieht es ja auch etwas komisch aus, wenn da mittem auf dem Rücken zwei offene Druckknöpfe sichtbar sind. Ich weiß nicht, ob mir noch jemand folgen kann, aber ich habe das alles fotografisch festgehalten:
Durch den Einsatz der großen Klappe, hab ich den „versteckten Platz“ genutzt und hier auch noch 2 weitere kleine Gadgets angebracht: einen D-Ring und gleich daneben einen Miniminimini-Karabiner (auf den Fotos echt schwer erkennbar). Wer weiß wofür ich es irgendwann mal brauchen werde…
Ich habe als Beispiel mal einen weiteren Futterbeutel und einen Klicker angebracht. Aber beides würde ich wohl eher nicht am Rücken tragen.
Dank Muriel hab ich sogar noch Bilder für euch wie das nun aussieht wenn ich aus einer Normalo-Jacke nun eine Jacke mache, die meine Bentes Wasserflasche für mich tragen kann 😉
Muriel ist mir hier ganz rechts noch für die Fotos behiflich, aber wir haben auch getestet ob ich alles alleine bedienen kann während ich die Jacke anhabe. Und es klappt: Unteren Druckknopf lösen und die kleine Klappe an zwei weiteren Druckknöpfen unter der großen Klappe befestigen. Et voilá: Eine weitere Tasche mit mehreren Fächern tut sich auf.
Aber auch das Einsetzen und Herausnehmen der Wasserflasche geht ohne Hilfe und ohne Hinschauen wunderbar. Und hier muss ich auch gleich einen begeisterteten Erfahrungsbericht mit euch teilen. Was ihr oben auf den Bildern seht habe ich nämlich tatsächlich nur für die Fotos gemacht. In Wahrheit trug an dem Tag mein Mann einen Rucksack mit sich, in dem sich die Wasserflasche befand. Inzwischen hatte ich aber auch schon einen längeren Test-Spaziergang ohne Mann und ohne Rucksack, aber MIT Wasserflasche. Und das war richtig cool!! Womit ich nämlich nicht gerechnet hätte: Ich habe die Wasserflasche ohne Witz nicht bemerkt!! Ich wusste, dass mir Gewicht auf dem Rücken generell wesentlich leichter vorkommt als vor dem Körper. Aber dass ich die gefüllte Wasserflasche gar nicht bemerke hatte ich nicht geahnt. Ich war 8 km unterwegs und habe mir zwischendurch immer wieder an den Rücken gefasst um zu prüfen ob die Flasche noch da ist. Gerade anfangs hätte ich schwören können ich hätte sie verloren. Sehr sehr cool!
Die große Rückentasche
Aber evtl ist es oben schon ersichtlich: Die Netz-Taschen wurden nicht auf dem Rücken direkt angebracht sondern auf einer weiteren Rückentasche an die ich über 2 große Reißverschlüsse von beiden Seiten Zugriff finde …. Wofür sind die also?
Ich möchte ein paar neue Übungen mit Bente einstudieren und habe dafür ein Boden-Target (inkl. Stab) gekauft. Das möchte ich aber nicht nur daheim einsetzen sondern später auch (und vor allem) mittem im Spaziergang. Aber wie nimmt man eine Scheibe mit 28 cm Durchmesser und einen dazugehörigen Stick mit? Dann doch wieder eine extra Tasche mitnehmen obwohl ich doch gerade diese neue Jacke plane mit der das endlich nicht mehr nötig ist? Somit kam mir dann die Idee für das große Rückenfach. Groß genug für das Target, aber dezent genug, weil das Target eben nicht jedesmal dabei ist.
Bei einem Spaziergang mit Laufgurt und Zugleine hat das große Fach auch schon sehr gute Dienste geleistet. Hier nehme ich nämlich gerne die superkurze Zugleine wenn Bente ziehen darf oder soll, aber die lange 4-Meter-Leine wenn er (ohne Zug) ausreichend Leine haben soll zum Schnuppern, während ich weiterhin die Hände frei habe, da die Leine ja am Gurt befestigt ist. Das hab ich nicht zum ersten Mal so gemacht (also während des Spaziergangs gewechselt), aber bisher stellte sich immer die Frage: Wohin solange mit der anderen Leine. Ein seitlicher Griff ans Rückenfach und das Problem war diesmal ruck zuck behoben 🙂
Blöderweise hab ich auch dieses Fach 2 x genäht. Beim ersten Mal hatte ich die Tiefe die sich durch das gefüllte Fach ergibt nicht bedacht und bekam das Target nicht in die Taschen. Und so allmählich wird euch mit den Extrataschen und Extraklappen UND Extraversuchen sicher auch klar, warum ich die vollen 3 Meter Stoff gebraucht habe? 😀
Der zweite Versuch hat auch hier wieder geklappt. Während ich noch in der Planungsphase war hatte ich aber ehrlich gesagt schon Angst, dass das alles unglaublich aufträgt und hinten sehr weit absteht und es irgendwie alles unförmig aussieht oder so als hätte ich nen Riesenrucksack auf. Aber ich finde es hält sich in Grenzen. Selbst wenn zusätzlich zum Boden-Target auch noch die Flasche auf dem Rücken ist:
Anders als bei der Wasserflasche bemerke ich das Boden-Target beim Tragen übrigens schon, aber es stört nicht und kommt mir auch nicht schwer vor. Ich habe im Nachhinein sogar noch Tragefotos mit Target gemacht, weil ich wirklich überrascht bin wie wenig es am Rücken aufträgt.
Dafür hatte ich auf dem Spaziergang für die Entstehung der nachfolgenden Fotos die vordere Tasche ganz schön voll gepackt 😉
Ich zeige sogar noch einen Praxistest ob ich das Target tatsächlich alleine rein und raus bekomme, während ich die Jacke trage. Ich bin erleichtert: Das geht auch 😀
Das war es nun auch an Funktionen die die Jacke beherbergt 🙂 Für alle die neugierig auf das Boden-Target geworden sind, lasse ich davon noch ein paar Trainingsfotos da. Ihr könnte aber auch zum Ende scrollen, da findet sich noch die übliche Stoff- und Schnitt-Zusammenfassung .
Training
Los geht es mit dem Stick. Ziel ist es, dass Bente auf Kommando die Nase dran hält. Dafür gibt es eine Belohnung.
Er kommt dafür auch aus weiter Entfernung angerannt. Die nächste Stufe wäre, dass die Nase dort verweilt. Soweit sind wir aber noch nicht, er schafft es im Moment nur kurz.
Und dann wäre da noch das Boden-Target. Hier soll Bente seine Vorderpfoten drauf stellen. Das alleine ist keine Schwierigkeit für ihn, er kann das Kommando „Target“ auf vielen Untergründen und Erhöhungen. Aber er soll exakt dort verweilen und DAS ist die eigentliche Schwierigkeit für ihn und der Grund für mein Training. Denn BLEIB ist kein Kommando nach seinem Geschmack. Wenn er irgendwo positioniert wurde, dann möchte er das nur kurz machen und dann freudig zu mir kommen. Das Target soll ihm helfen die Position zu halten. Das kann er auch schon deutlich länger als die Nasen-Position am Stab.
Der Stab ist ausziehbar und im Boden-Target ist auch noch ein Loch um den Stab darin zu befestigen. So kann der Hund theoretisch auf dem Target stehen und gleichzeitig die Nase an den Stab halten. Soweit sind wir aber noch nicht.
Außerdem üben wir eigentlich noch daheim, das ist noch leichter als unter Ablenkung draußen. Aber weil die Rückentasche ja schon dafür konzipiert wurde, dass wir das Target auch mitnehmen können, wollte ich das auch lieber im Wald zeigen 🙂
Zusammenfassung:
Schnitt:
Momiji Walking Jacket von Waffle Patterns
Stoffe:
Softshell „Herringbone Karamell“ – eine Eigenproduktion von Apfelschick über Vorbestellung (August 2022)
Kontrast-Softshell für Brusttasche vom Stoffmarkt (Oktober 2022)
„Futter“:
Raincoat Popeline Lark – ein Deadstock von Jil Sander; gekauft im Oktober 2022 bei Hello Heidi Fabrics
Reißverschlüsse:
Beige (rosastichig) Metall gold mit Pendelgriffschieber von Wächtershäuser
Susanne
Deine Dog Walking Jacke ist einfach der Hammer; die ganzen liebevoll durchdachten funktionellen Details sind einzigartig und obendrein sieht sie auch noch gut richtig aus.
LG von Susanne
vers
Und wieder bin ich hin und weg von Deiner großartigen Jacke! Mega tolle Stoffwahl, die dir super steht und Farbe in den noch grauen Frühling bringt! Die Verarbeitung mit diesen vielen Details kostet viel Zeit und Geduld. Das bewundere ich sehr! Wahnsinn!!!
Jeanette
Tja was soll ich sagen, perfekt sozusagen. Wie du die ganzen funktionalen Details untergebracht hast, ist bewundernswert. Der Stoff für die Jacke ist sehr schön, ganz deine Farben. LG Jeanette
3he fecit
Ich dachte eigentlich, deine vorherige Version der Momiji könnte man nicht mehr toppen, aber du schaffst sogar das noch. Wahnsinn. Ganz großen Beifall. Mal abgesehen davon dass mir bei dieser der Aussenstoff einfach unglaublich gut gefällt. Viel Spaß bei euren Hunderunden und LG heike
sienaehtschonwieder
Wo hört eigentlich Jacke auf und fängt Tasche an. Ich denke, das ist ein Rucksack mit Bauchfächern und Ärmeln 😉
Sarah
wow, das ist ja quasi eine rucksackjacke, damit könntest du sicher auch die Alpen überqueeren und alles unterbringen… lg Sarah
Ute
Ich bin total begeistert von der Jacke und könnte die für den Zweck auch super brauchen. Mal sehen ob ich mich rantraue. Viel Freude damit und deinem tollen Hund. Lg
Birgit
Ganz großes Kompliment. Noch eine so aufwändig zu nähende Jacke bzw. mit weiteren funktionalen Taschen umzusetzen, sehr krass. Die Farbe steht dir sooo gut. Rucksack mit Ärmeln finde ich passend formuliert, allerdings wäre das ein fantastisch, den Körper schmeichelnder Rucksack 🙂
Ich bewundere außerdem deine ganz große Bente Liebe und schaue fasziniert deine Storys auf Instagram. Bente hat sich die beste Mami der Welt ausgesucht.
LG Birgit
Miriam
Da ich von deinen Kreationen immer so geflasht bin und die Beiträge immer so ausführlich sind, muss ich mit dem Kommentieren immer etwas abwarten und das Gesehene und Gelesene sacken lassen.
Die Jacke ist sooooo toll geworden. Einzigartig und großartig. Ich bin immer wieder begeistert, wie akribisch du deine Projekte planst und wie wundervoll sich alle Puzzle- und Einzelteile zusammenfügen.
Diese Jacke ist so durchdacht, dass ich im Grunde immer noch sprachlos bin. Diese Taschen im Rücken sind der Hammer!
Und dann muss ich ja immer noch überlegen, wo du die Bilder gemacht hast und überlegen, ob ich die genaue Stelle kenne oder herausfinden kann 😉 In diesem Fall hab ich es geschafft, aber pssst….
LG Miriam
Anke
Boah, was für eine Arbeit und was für eine ausgeklügelte Konzeption! Ich bin stark beeindruckt!!!! Die Umsetzung kann sich jedenfalls sehen lassen, auch wenn sich die ein oder anderes Stolperstelle ergab. Aber das ist ja normal, wenn man soviel ändert wie du. Ich bin ja selbst Hundebesitzerin, aber in der Regel nur minimal ausgestattet bei meinen inzwischen sehr kleinen Runden (die alte Berner-Dame kann nicht mehr so lang). Leine und Kotbeutel – thats it.
Viele Grüße Anke
Veronika
Deine Jacke ist der absolute Traum aller Hundebesitzer, gerne möchte ich sie für mich auch nähen , nur bekomme ich das Papierschnittmuster nicht mehr………hast Du eine Idee wie ich es doch noch bekommen kann…..
Liebe Grüsse Veronika