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Das erste Paar Socken

5 Kommentare

  1. Onychophora

    Sehr schick die Socken.
    Es gibt Anleitungen für rechte/linke Spitzen, ich stricke die aber nie, weil ich mir dann ja merken müsste, welche ich schon gestrickt hab… Fällt glaub ich unter ‚anatomische Spitze‘ oder ‚anatomically correct toe‘. Direkte Beispiele hab ich aber leider nicht.
    Ich trag meine Socken in Schuhen den ganzen Winter. Meine Winterschuhe sind die einzigen, die genug Platz haben. Zu hause auch länger. Ich achte darauf, dass das Garn auf jeden Fall einen Nylonanteil hat und am besten nicht zu weich ist. Sonst gehen sie zu schnell kaputt. Mit Schafwolle hatte ich bisher noch nicht das Problem im Winter stark darin zu schwitzen.
    Für Anleitungen geh ich immer Ravelry durch. Wenn du dich auf kostenfreie beschränkst, kannst du ja in die Anleitung schauen, ob das etwas ist, was du dir zutraust.

    1. Melanie

      Ganz lieben Dank für deinen ausführlichen Bericht. Gut dass du das mit der Haltbarkeit erwähnst. Ich denke immer nur dran, dass alles schön weich sein soll. Aber halten sollen sie natürlich auch…… und nein, eine Anleitung muss für mich nicht kostenfrei sein. Ich freue mich, wenn der Ersteller von Anleitungen für seine Mühe belohnt wird. Hab mir schon einige Socken bei Ravelry als Favorit gespeichert.
      Viele Grüße, Melanie

  2. Tüt

    Ein spannender Bericht! Wenn die erste Socke erstmal gestrickt ist, eröffnen sich ganz neue Welten, oder?

    Also ich trage eigentlich von September/Oktober bis April/Mai nur Wollsocken, in meinen regulären Schuhen. Die dürfen natürlich nicht super eng sein, damit die Socke noch reinpasst, aber das ist für die Füße eh besser wenn die ein bisschen Platz in Schuhen haben ;). Wollsocken haben durch den hohen Wollanteil super viele Pluspunkte, müffeln eigentlich nie und damit ich darin schwitze müssen es schon an die 20 Grad sein.
    Rechte/linke Socken habe ich noch nie gestrickt. Kaufsocken sind ja auch nicht unterschiedlich, und das Material ist ja dehnbar, passt sich also dem Fuß an. Außerdem weiß ich, dass ich beiim Anziehen keine Lust hätte, erstmal die Socken platt zu legen um heraus zu finden, welche nun an welchen Fuß gehört.
    Die kratzige Sockenwolle von Regia, Opal und Co ist auch die, die am besten hält. Je kratziger, desto robuster, und gerade in Schuhen müssen Wollsocken einiges an Reibung aushalten. Ich habe bisher nur ein paar Wollsocken durchgelaufen, und das war was weiches, handgefärbtes. Also vielleicht doch mal ausprobieren, ob du es am Fuß magst. Beim Stricken finde ich auch Merinowolle schöner, aber wenn es länger hält stricke ich auch echt gerne das übliche Schurwolle-Poly Zeug 🙂

    Ansonsten: Probier dich einfach aus! Ich wechsele immer wieder meine Vorlieben, lerne neues dazu … man verändert sich auch beim Stricken

  3. Andrea Stertz

    Hallo Melanie.
    Mein Verhältnis zu Socken ist recht angespannt. Ich kann sie stricken, keine Frage, aber ich drücke mich oft davor.
    Aber deine gesammelten Gedanken rund ums Socken stricken ließen mich schmunzeln. Letztlich ist es besser, mal etwas zu probieren und Fehler zu riskieren, als dich nur durchs Nachdenken darüber zu stressen.
    Mach einfach weiter, wenn es dich interessiert. Für den Sommer gibt es Garne mit Baumwolle oder Bambus. Und zum Muster probieren gehen auch mal Ringelsocken.
    Wichtig ist, dass du im Flow bleibst und nie aufhörst, Neues zu probieren.
    Viele Grüße Andrea vom stricktreff

  4. Mella

    Ich trage meine Socken das ganze Jahr über zu Hause statt Hausschuhen, im Winter dann über den „normalen“ Socken. Ich habe halt meist kalte Füße.
    Im Winter dann in den Boots, sonst habe ich keine Schuhe dafür.
    Ich habe jetzt zum ersten Mal eine Spitze spiegelverkehrt zu der anderen gestrickt, sonst immer nur die Bändchenspitze (ich glaube seit ca. 30 Jahren, uff)

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