Claire Massieu JerseyCamiSole Rock Hélène Schnittduett

Rock Hélène von Claire Massieu

23 Kommentare

  1. cutiecakeswelt

    Wow was für ein schöner Rock. Der Schnitt wandert direkt auf meine Haben Muss Liste. Zumal ich noch so tolles Gummi habe was sich perfekt machen würde. Und ich habe auch schon Stoff dazu. Und mit dem Futter wird er auch im Herbst und Winter perfekt zu Strumpfhosen und Stiefeln zu kombinieren sein.
    Toll toll. Danke für das zeigen
    Liebe Grüße Dana

    1. Melanie

      Vielen Dank 🙂
      Ich glaub ich halte jetzt explizit noch mal Ausschau nach einem auffälligen Gummi in anderer Farbe. Ich liebe Kleidungsstücke die schick aussehen und dennoch gemütlich sind (Gummizug – siehe auch meine Winslow – ich würde am liebsten nichts anderes tragen diesen Sommer!!). Der Rock wird definitiv noch mal genäht. Vor allem da ich weiß, dass dafür eben kein ganzes Nähwochenende drauf geht. Eher ein längerer Abend oder halber Tag 🙂

  2. Nria

    Die Materialwahl für den Rock ist klasse, er ist toll geworden und steht dir super 🙂 ich würde den Schnitt glatt nachnähen, aber ich brauche wirklich keine Kleidungsstücke, die am Bauch noch zusätzlich auftragen *gg*
    Dieses „Ist doch für Anfänger“ hat mich eine Weile von den Pattydoo-Schnittmustern abgehalten, aber eigentlich ist das ganz cool, weil die Projekte dann entweder ein schnelles Erfolgserlebnis sind oder schwierige Stellen gut erklärt sind (und oft lerne ich sogar noch was dazu).
    Auf den Nähzimmerschrank bin ich neidisch! Mein Zeug ist auf diverse Möbel verteilt, die alle eher klein sind, das ist ein bisschen umständlich.

    1. Melanie

      Ja, genau, Pattydoo ist ein gutes Beispiel, da geht es mir tatsächlich auch so. Wobei mich da auch die Videoanleitungen abschrecken. Ich mag lieber auf Texte und Bilder schauen. Aber die Schnitte sind wirklich gut. Oftmals Basic, aber davon brauchen wir ja auch einiges im Schrank.
      Die verteilten Orte hatte ich bisher auch. Sogar im Flur hatte ich was gelagert und – wenn Besuch zum Nähen kam und ich es doof fand, dass immer was rum stand auch gerne mal vorübergehend was ins Schlafzimmer verfrachtet. Am meisten hat mich halt gestört dass alles offen war. Selbst wenn du es akkurat in das Fach legst: Wenn nicht überall das gleiche drin liegt, sind es unordentlich und überfrachtet aus… An das große Ding im Zimmer muss ich mich jetzt auch erstmal gewöhnen. Aber es sieht definitiv ordentlicher aus 🙂

  3. Maggy

    Danke für den tollen Blogpost. Ein Tipp: Wenn du eine Sicherheitsnadel vorne ans Gummiband steckst und die Sicherheitsnadel durch den Tunnelzug ziehst ist das Gummiband innerhalb ein paar Sekunden durchgejagt. Dann muss dein Mann nicht mehr herhalten

    1. Melanie

      Dankeschön 🙂 Also die Sicherheitsnadel war am Gummi. Die schien aber winzig gegen das sehr breite Gummiband. Ich muss mal schauen wo es richtig große gibt, damit geht es dann sicher leichter. Mit der normalen kleinen ging das echt nur gaaaanz langsam voran.

  4. Susanne

    Diese Gummibandlösung ist wirklich ein raffiniertes und sehr hübsches Detail, was optisch einiges hermacht; muss man erst mal drauf kommen.
    Sieht angezogen tipp-topp aus und gefütterte Röcke sind nicht nur angnehmer zu tragen, sondern auch wertiger.
    Ja und dein wunderbar geordnetes und aufgeräumtes Nähzimmer macht mich ganz sprachlos vor Bewunderung.
    LG von Susanne

    1. Melanie

      Lieben Dank Susanne,
      dieses Nähzimmer ist eigentlich ständig in Veränderung, aber selten so sehr aufgeräumt 😉 Ich hoffe sehr, dass mir der Schrank nun dabei hilft besser Ordnung halten zu können. Aber mit so viel Stauraum sollte das wesentlich besser gehen.

  5. Elke

    Sehr cooles Gummibanddetail. Sieht auch toll aus und gar nicht „nur“ nach Gummizugrock. Nach dem Dirndl Marathon mag ich zur Zeit nur einfache Schnitte. Den hier merk ich mir mal.
    Lieber Gruß
    Elke

    1. Melanie

      Das kann ich gut verstehen. Ich bereite mich gerade auf ein ähnliches großes Nähprojekt vor (Trenchcoat) und denke das wird die restliche Wunschliste auch für eine längere Zeit lahm legen. Daher werde ich zuvor auch noch schnell ein paar kleinere Dinge fertigstellen.

  6. Barbara

    Was für ein toller Rock! Dieses wunderschöne Material, und dann die Kombination mit dem Gummiband- so schick, und der Schnitt steht Dir ausgezeichnet. Du hast völlig recht, Röcke mit einem Gummizug in der Taille habe ich bisher auch nicht so ganz für voll genommen, aber dieser Schnitt ist wohl wirklich eine Ausnahme. Wobei ich die Designbeispiele auf der Website der Firma auch nicht für so gelungen halte, Deine Version ist viel schicker. Danke, daß Du auf diese Designerin hinweist, die hatte ich bisher noch nicht so wahrgenommen und werde mir deren Schnitte jetzt mal genauer anschauen. Ich finde, es spricht nichts gegen sogenannte „einfache“ Schnitte. Gerade die müssen gut konstruiert sein, und die Anleitungen lese ich immer- bei guten Anleitungen lerne ich auch gerne was dazu.
    Liebe Grüße, Barbara

    1. Melanie

      Lieben Dank Barbara! Mich hat auch nur dieses kleine Gummibanddetail angesprochen, daher hab ich wohl auch so lange gewartet bis ich den Schnitt nun gekauft und genäht habe. Aber jetzt bin ich sehr froh drum.

  7. Tüt

    Huhu!
    Der Rock ist wirklich total schön. Vor ein paar Monaten hatte ich auf Instagram mal gefragt, da hatte ich nämlich ein ganz anderes Problem, dass mein schönes Gummiband zu kurz war für den Rock. Da ist mir der Schnitt auch empfohlen worden (vielleicht sogar von dir? :D). Ich habe ihn dann nicht gekauft und mir selbst was gebastelt, ärgere mich aber gerade ein bisschen, denn das wäre sicherlich schneller gegangen … aber wer weiß, vielleicht läuft mir ja nochmal so schönes Band über den Weg und dann kaufe ich ihn.
    Ich mag den Stoff zu dem Gummiband sehr. Ich verstehe auch, was du mit nicht so typisch Gummibund-Rock meinst. Ich glaube, das kommt zum einen durch die Taschen, zum anderen aber auch durch den Stoff. Der fällt einfach schön und die Farbe ist ja auch eher was schickes/elegantes.
    Dein Nähzimmer macht mich richtig neidisch, vor allem die schönen Stoffe. Ich habe ja nur ein minimales Lager, da lohnt sich eine Katalogisierung nicht, aber es sieht schon toll aus in den Schubladen!

    Liebe Grüße

    1. Melanie

      Hi 🙂 Also für diesen Rock braucht man auch ein Gummiband entsprechend der Taillenweite. Ich habe aber jetzt noch so ca. 30 cm von meinem Gummi übrig und habe selber schon überlegt das für den nächsten Rock einfach zu stückeln. Wenn man 2 gleichbreite Gummibänder hat (ein cooles und ggf. noch ein „normales“) kann man die sicher auch aneinander nähen, und schön flach wieder absteppen. Die Nähte verstecken sich ja dann im Tunnelzug. Bei meiner Größe ist die sichtbare Stelle 14 cm breit. Wenn man mit mind. 25 cm schönem Band arbeitet ist das sicher kein Problem.
      Meine schönsten Stoffe habe ich von Fabrikverkäufen. Daher auch das „Horten“. Die hüte ich dann tatsächlich bis mir der perfekte Schnitt dafür über den Weg läuft. Da ich oftmals spontan nähe, freue ich mich dann immer sehr über den Bestand. Wenn ich nach Projekt kaufe dauert das oft ewig, bis ich den Stoff meiner Vorstellung gefunden habe…..
      Viele Grüße!!

  8. Kuestensocke

    FAst noch besser als Dein Rock gefällt mir Deine ordentliche Stoffgalerie, das ist ja der Wahnsinn. Eine komplette Inventur und akkurate Erfassung, wow! Davon bin ich weit entfernt, weil ich unmengen an kleinen Resten habe die hoffentlich nach und nach in die Patchworkdecken fließen. Dein Nähzimmer ist ein wahrer Traum, so lichtdurchflutet und großzügig, klasse. LG Kuestensocke

    1. Melanie

      Ich bin auch tatsächlich immer noch nicht fertig mit dem Einräumen des Schrankes. Gerade weil ich da jetzt so akkurat bin, dauert das echt lange. Manche Stoffe waren so krumpfelig, dass ich sie auch erst bügeln musste bevor ich sie vermessen und falten konnte. Das zieht natürlich alles noch mehr in die Länge. Aber der Blick in die Schublade danach entschädigt dafür 🙂
      Eine Box mit tollen kleinen Stoffresten habe ich übrigens auch aufbewahrt. Und irgendwann werde ich mich damit auch mal dem Patchworken widmen.

  9. Nane

    Als Schnittmuster-Lemming musste ich mir den Schnitt natürlich gleich genauer anschauen und muss sagen, Respekt, dass Du so viel Geld ausgegeben und Dich da ran getraut hast! Eine der ersten Sachen, die man beim Nähen von Röcken und Kleidern lernt ist doch, dass sie an allen Stellen den gleichen Abstand zum Boden brauchen, damson stimmig aussehen. Da das bei keinem der Bilder der Fall war, hätte ich (auch wenn ich natürlich weiß, dass das eine Änderung ist, die man immer individuell machen muss) kein Vertrauen in diesen Schnitt gesetzt, schon gar nicht für den doch wirklich hohen Preis.

    Dein Ergebnis ist in jedem Fall super geworden, Deinen Rock finde ich wunderschön! Und an Deiner Aufräumaktion muss ich mir ganz bald ein Beispiel nehmen…. Was hast Du mit den aussortierten Stoffen gemacht? Ich muss auch etliches weggeben, es ist einfach viel zu viel geworden, und einiges trifft wirklich nicht mehr meinen Geschmack. Für den Container sind sie aber trotzdem zu schade, meine Nähfreundinnen kommen da aber auch nur bedingt in Frage, also Tips werden gerne angenommen!

    Liebe Grüße, Nane

    1. Melanie

      Hallo Nane,
      beim Boden-Abstand kann ja ein Rockabrunder sehr gute Hilfe leisten. Ich habe allerdings immer noch keinen und habe Abhilfe geschafft indem ich den hinteren Saum weniger eingeklappt habe als den vorderen. Das hat auch sehr gut geklappt. Ansonsten hast du natürlich Recht und ein extra Schnittteil für hinten wäre sicher auch gut. Bei den Röcken meiner Nähanfänge hat mein Hintern tatsächlich auch dafür gesorgt, dass sie hinten zu kurz waren. Aber auch das aushängen lassen (vor dem Säumen) von Röcken mit vielen Bahnen oder schweren Stoffen steht in kaum einer Anleitung oder? Das sind wohl Erfahrungen die man selber sammeln muss.
      Es freut mich dass dir meine Version des Rockes gefällt.

      Bei den aussortierten Stoffen muss ich ausholen:
      Bei der allerersten Assortier-Aktion bei der es um nicht mehr passende Farben ging, habe ich den größten Teil mit einer Freundin getauscht, die im Gegensatz zu mir der „kühle“ Sommer-Winter Typ ist. Wir haben uns gegenseitig Fotos von unseren Stoffen gemacht und ein großes Paket geschickt. Das war ein schönes Aussortieren, weil ich wusste, dass selbst die Stoffe die mir noch gefallen haben, mir aber einfach nicht stehen, trotzdem in gute Hände kommen 😉
      Die anderen Stoffe die auch für sie nicht in Frage kamen, habe ich einer Freundin gegeben die gerade mit dem Nähen anfängt. Sie konnte die Stoffe zum Üben sehr gut gebrauchen.

      Das aktuelle Aussortieren / wesentlich tiefer gegraben: Durch die Sonne ausgeblichene Stoffe (offenes Stoffregal 🙁 ) habe ich wegschmeißen müssen. Ebenso ein paar Stoffe die ich vor eeeewigen Zeiten gekauft habe, die mir gar nicht mehr gefielen und dessen Qualität extrem fragwürdig waren. Der Großteil den ich weggeschmissen habe, waren nun aber Stoffreste. Ich habe nämlich früher alles was nach dem Zuschneiden übrig war aufgehoben. Jeden Fitzel von dem ich dachte „zu groß zum Wegschmeißen“. Aber in Wahrheit konnte man aus den Fitzeln nicht mal mehr patchworken (außer vielleicht mit viel Geduld und großer Patchwork-Liebe).

      Ein paar Stoffe kamen aber auf den Stapel „Nähtreff“. Einige Nähtreffs haben ja „Tauschtische“ bei denen man sehr gut erhaltene Stoffstücke ablegen kann und sich dafür die Stoffe der anderen begutachten kann. Dort nehme ich aber nur Stoffe mit die wirklich gut und groß genug sind, weil solche Tische ja eben nicht zum Müll loswerden sind…. Das sind bei mir gute Stoffe die ich mir an mir selber einfach nicht mehr gut vorstellen kann. Meist vor vielen Jahren gekauft.

      Ein paar weitere Tipps: Einige geben ihre Stoffe noch an Kindergärten oder Schulen bei denen das Nähen gelehrt wird. Und manche sammeln Stoffe um für Frühchen daraus zu nähen. Dafür geht man am besten in entsprechende Gruppen diverser sozialer Netzwerke oder fragt einfach ein paar entsprechende Stellen im Ort ab. Aber dafür muss dann auch entsprechend gut aussortiert werden was noch gut genug oder weich genug ist.
      Viele Grüße!
      Melanie

      1. Nane

        Wow, vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und die vielen Anregungen! Sorry, dass ich erst jetzt zum Bedanken komme, wir hatten diese Woche Einschulung, da ging alles drunter und drüber…
        LG, Nane

  10. Bettina

    Ein schöner Rock! Das Gummiband ist ein richtig edler Akzent. Ich muss mir auch mal einen gefüttterten Rock für den Herbst nähen. Sonst haben Röcke bei mir immer nur eine kurze Tragesaison, weil mich das Klebenbleiben an der Strumpfhose in den Wahnsinn treibt.

    1. Melanie

      Meine nächsten beiden Röcke mit dem Schnitt werden auch Herbströcke. Da ich nun weiß wie schnell der Rock genäht ist und wie gemütlich das mit dem Gummiband ist, hab ich bei der letzten Stoff-Shoppingtour schon 2 herbstliche Stoffe rausgesucht. Nur das passende Gummiband muss ich dafür noch finden.

  11. Mirella

    Die Liebe liegt of im Detail und das ist hier augenscheinlich das Gummiband, welches ein toller Hingucker bei diesem Rock ist. Da mein Nähzimmer gerade auch im Umbruch ist, finde ich deine Fotos sehr inspirierend.
    LG Mirella

    1. Melanie

      Ich liebe es auch sehr Einblicke in andere Nähzimmer zu bekommen 🙂 Daher dachte ich der kleine Ausflug in das was hier gerade mit dem Zimmer passiert passt ganz gut.

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